Google Mail wird zur Web-2.0-Zentrale (9 Februar 2010/23:44:01) Google hat am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Mountain View seinen neuen Dienst Buzz vorgestellt. Der Internet-Konzern will Updates aus Social-Web-Anwendungen wie Flickr und Twitter in Google Mail zusammenfassen und diese damit gleichsam umarmen. Google Mail wird zum Meta-Social-Network. Optisch erinnert die in Google Mail integrierte Buzz-Oberfläche stark an herkömmliche Soziale Netzwerke. Auch die Funktionen erfüllen den gleichen Zweck: Inhalte mit Freunden teilen. Unter Beisein von Google-Mitgründer Sergey Brin demonstrierten der für Buzz zuständige Produktmanager Brad Horowitz - ein ehemaliger hochrangiger Manager von Yahoo - und Vic Gundotra, Vice-President of Engineering, die neuen Funktionen, die mehr Überblick über die Aktivitäten im Sozialen Netz bieten sollen. Google-Mail-Nutzer werden im Lauf der nächsten Tage die neue Buzz-Funktion in die Oberfläche des Systems integriert bekommen. Mit Buzz können die User kleine Botschaften und Statusmeldungen live an ihre Kontakte verschicken und auch deren Nachrichten aus verschiedenen Quellen wie Twitter oder Flickr in Echtzeit nachverfolgen. Beim ersten Start sollen häufig genutzte Kontakte automatisch als Freunde erkannt und zur Buzz-Liste hinzufügt werden. Buzz fasst dann deren Aktivitäten automatisch zusammen und präsentiert sie dem User möglichst übersichtlich.
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