Öffnung von Whatsapp: Worauf sich Nutzer einstellen können (09. Februar 2024/18:36) Die Öffnung von Whatsapp für andere Messenger klingt zunächst nach einer guten Idee. Doch in der Praxis wird natürlich alles wieder komplizierter Ab März können sich Nutzerinnen und Nutzer darauf einstellen, dass sie über Whatsapp auch mit Menschen chatten, die andere Messenger wie Signal verwenden. Möglich macht dies ein Gesetzespaket der EU, der Digital Markets Act (DMA). Über diesen ist Whatsapp als "Gatekepper" definiert worden und ist somit verpflichtet, seine Schnittstellen für andere Plattformen zu öffnen. Zumindest theoretisch, denn in der Praxis ist alles natürlich wieder komplizierter. In einem Interview mit dem Fachmedium "Wired" erklärt Whatsapp-Manager Dick Brouwer, welche Schritte gesetzt werden, um den EU-Gesetzen zu entsprechen. Demnach wird man sich nach den Vorgaben richten und vorerst den Austausch von Textnachrichten, Bildern, Sprachnachrichten und Videos zwischen zwei Personen ermöglichen, die unterschiedliche Messenger verwenden. Die Öffnung von Gruppenchats ist nicht verpflichtend und wird daher vorerst noch nicht umgesetzt. Dasselbe gilt für Anrufe und Videocalls.
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