AntiLeaks: Große DDoS-Attacke gegen WikiLeaks (9. August 2012/09:19) Die Gruppe AntiLeaks hat sich zu den Attacken auf WikiLeaks und verbündete Webseiten bekannt. Sie will dem "Terroristen" Assange das Leben schwer machen, weil er das Leben von US-Soldaten gefährdet hätte. Die Angriffe haben nicht nur den Zugriff auf die Enthüllungsdokumente erschwert, sondern auch die Möglichkeiten zum Spenden eingeschränkt. Die Enthüllungs-Plattform WikiLeaks ist auch am Donnerstag morgen nicht erreichbar - wie auch die vergangenen fünf Tage nicht. Zusätzlich war auch die Unterstützungs-Webseite http://justice4assange.com für WikiLeaks-Gründer Julian Assange teilweise nich erreichbar. Wer die Enthüllungen der Webseite einsehen möchte, muss derweil auf die Mirror-Seite http://mirror.wikileaks-press.org ausweichen. Andere Mirror-Seiten wie Cabledrum waren ebenfalls zeitweise nicht erreichbar. Grund für den Ausfall der Webseiten sind laut dem Twitter-Account von WikiLeaks schwere DDoS-Attacken. Zu diesen hat sich jetzt eine anonyme Gruppe namens AntiLeaks bekannt, die sich als patriotische junge US-Amerikaner bezeichnen. Sie werfen Julian Assange und WikiLeaks vor, durch die Enthüllungen das Leben von US-Soldaten sowie von Afghanen in Gefahr gebracht zu haben. Assange wird von AntiLeaks außerdem als Terrorist bezeichnet.
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