Bankomatkarte mobil - Zögerlicher Start der Bankomatkarte am Handy (09. Oktober 2015/09:14) Foto: PSA Die Verbreitung der im Juni eingeführten mobilen Bankomatkarte hält sich in Grenzen. Einige Banken und Mobilfunker zögern noch, die Betreiber rechnen 2016 mit dem Durchbruch. Als Hürde der von PSA Payment Services Austria und den Banken entwickelten Lösung gilt weiterhin die Anmeldung. Um die Bankomatkarte tatsächlich am Handy speichern und damit auf NFC-fähigen Terminals bezahlen zu können, muss der Kunde den Dienst nicht nur bei seiner Bank anmelden und freischalten lassen, sondern benötigt auch eine neue NFC-fähige SIM-Karte, auf der die Daten sicher gespeichert werden. Diese kann wiederum nur bei A1, Drei und T-Mobile bezogen werden - Kunden, die auf Anbieter wie HOT setzen, schauen durch die Finger. Dazu kommt, dass das Handy NFC-fähig und zumindest mit Android 4.1 bestückt sein muss. Da Apple die Schnittstelle für die Drahtlostechnologie nicht zur Verfügung stellt, bleiben auch alle iPhone-Nutzer außen vor. "Dass Kunden sich eine neue SIM-Karte holen müssen, ist sicher eine Hürde - anders geht es sicherheitstechnisch aber leider nicht. Das Interesse, mit dem Handy bezahlen zu wollen, ist aber definitiv da, das spüren wir schon in diesen ersten Wochen", sagt Bank-Austria-Sprecher Matthias Raftl zur futurezone. Sei die Hürde überwunden, funktioniere das Bezahlen aber einwandfrei und ohne Einschränkungen wie mit einer NFC-fähigen Bankomatkarte.
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