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EZB-Vize: Kryptowährungen werden normales Geld niemals verdrängen

(09. November 2017/19:44)
Virtuelles Geld sei nur ein Handelsobjekt für Spekulation und nur selten als Tauschmittel geeignet

Kryptowährungen werden nach Einschätzung der EZB niemals das Geld der Notenbanken ersetzen. Das herkömmliche Geldsystem werde in der Zukunft nicht von "privat" geschöpften Digitalwährungen verdrängt, sagte der Vizechef der Europäischen Zentralbank (EZB), Vitor Constancio, am Donnerstag in Rom.

Die virtuellen Währungen seien lediglich ein Handelsobjekt, mit dem spekuliert werde. In einem begrenzten Rahmen fungierten sie als Tauschmittel unter sehr speziellen Bedingungen. Dazu zählten auch kriminelle Aktivitäten. Die EZB argumentiert seit längerem, dass Kryptowährungen kein Risiko für das Geldsystem darstellten, da die Volumina vergleichsweise gering seien.


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