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Account von US-Börsenaufsicht gehackt: Falschmeldung über genehmigten Bitcoin-ETF sorgt für Chaos

(10. Januar 2024/08:02)
Auch wenn es kurz so gewirkt hat, die SEC hat noch kein grünes Licht für den Bitcoin-ETF gegeben. Grund für die Verwirrung ist eine Falschmeldung auf der Nachrichtenplattform X

Viel blöder hätte es nicht laufen können. Große Teile der Welt blicken seit Tagen gespannt nach Washington, warten auf eine Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC. Wird der lang erwartete Bitcoin-ETF genehmigt oder nicht? Dann die große Aufregung am Dienstagabend: Die Behörde genehmigt den Fonds und teilt das der Welt über den eigenen Kanal auf der Plattform X (vormals Twitter) mit. Zumindest scheint es so. Die Nachricht macht schnell die Runde, die Aufregung ist groß. Der Bitcoin-Kurs schießt nach oben.

Kurz darauf muss die SEC zurückrudern. Man sei gehackt worden, die Meldung sei falsch. Hacker hätten sich Zugriff auf das SEC-Nutzerkonto beschafft und die Nachricht dort platziert. Etwa eine halbe Stunde nach Erscheinen des Beitrags war er wieder verschwunden. Der Bitcoin-Kurs, der schnell die 48.000-Dollar-Marke erreicht hatte, geht wieder nach unten. Nach der kurzen, aber großen Aufregung hat er sich mittlerweile wieder halbwegs stabilisiert und bewegt sich aktuell knapp über 45.000 Dollar.

 U.S. Securities and Exchange Commission @SECGov

The @SECGov X account was compromised, and an unauthorized post was posted. The SEC has not approved the listing and trading of spot bitcoin exchange-traded products.

Am 09. Januar, 2024 um 22:42 via Twitter 


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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