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Mutmaßliches Assange-Opfer kritisiert UN-Folterexperten und fordert dessen Rücktritt

(10. März 2020/11:15)
Die Schwedin Anna A. schreibt an Nils Melzers Büro, dass sie sich noch nie "so sehr missbraucht gefühlt" habe

Laut dem Uno-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, seien die Missbrauchsvorwürfe, mit denen der Wikileaks-Gründer Julian Assange konfrontiert gewesen war, erfunden. Die "konstruierte Vergewaltigung" sei ein Mittel, um an Assange ein Exempel zu statuieren und die Pressefreiheit einzuschränken. Melzer hatte auch von Umdeutungen der Aussagen und Vorwürfe gesprochen, die bewusst in der Schwebe gehalten worden seien, um Assange zu diskreditieren.

Eine These, der nunmehr eine der beiden Frauen, die 2010 zur Polizei gingen, widerspricht, wie der "Spiegel" berichtet. Noch nie habe sich Anna A. "so sehr missbraucht gefühlt" wie durch seine Aussagen, schreibt sie direkt an Melzers Büro. Er hatte zuvor angegeben, dass eine Art von "Vergewaltigungserzählung" erfunden worden sei - A. kritisiert nun, dass er damit den Opfern die Schuld zuschiebe.


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