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Paypal: Betrüger nutzen Hilfsbereitschaft aus

(10. Mai 2024/20:38)

Bild: Pixabay

Auf Paypal zielen Betrüger mit einer neuen Masche auf die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer ab. Ein Einblick in die Methode und wie man sich wehrt.

Wenn Geld von einer unbekannten Person via Paypal gesendet wird, könnte dies mehr als ein bloßes Versehen sein. Hinter solchen Transaktionen kann sich eine Betrugsmasche verbergen, die auf die Hilfsbereitschaft der Empfänger abzielt.

Ein Betrüger sendet eine Geldsumme an einen zufälligen oder gezielt ausgewählten Paypal-Nutzer. Kurz darauf folgt eine Nachricht: "Entschuldigung, ich habe mich bei der E-Mail-Adresse vertan. Könnten Sie das Geld über die Option 'Freunde und Familie' zurücksenden?" Viele Menschen möchten helfen und kommen der Bitte nach, ohne bösen Verdacht zu schöpfen.

Die Wahl der Rückzahlungsmethode ist bei dieser Betrugsmasche entscheidend. Die Betrüger initiieren die ursprüngliche Zahlung über die Option "Waren und Dienstleistungen". Das bietet ihnen Käuferschutz. Sendet der Empfänger das Geld jedoch über "Freunde und Familie" zurück, verzichtet er auf diesen Schutz.

Anschließend behaupten die Betrüger, sie hätten für eine Ware oder Dienstleistung bezahlt, die nie geliefert wurde. Paypal aktiviert daraufhin den Käuferschutz und zieht das Geld vom Konto ein - nicht wissend, dass der Empfänger bereits in gutem Glauben das Geld zurückgeschickt hat.

Das führt zu einem finanziellen Verlust bei der betroffenen Person: Sowohl das anfangs empfangene Geld als auch der zurücküberwiesene Betrag gehen verloren.


Mehr dazu findet ihr auf zdf.de


https://ress.at/paypal-betrueger-nutzen-hilfsbereitschaft-aus-news10052024203805.html
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