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Wie prorussische Influencer Stimmung gegen die Ukraine machen

(10. Juni 2022/09:08)
Scheinbar unabhängig agierende Influencer verbreiten auf Social Media seit Monaten Kreml-Propaganda, deckt eine "Zeit"-Recherche auf

Nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs zeichnete sich schnell ab, dass die Kämpfe nicht nur am Boden, sondern auch digital stattfinden werden. Es brach ein Meinungskampf im Netz aus, begleitet von einer steigenden Anzahl an Hackerangriffen. Aber nicht nur das. Vor ihrer EU-weiten Sperre verbreiteten russische Staatsmedien wie RT DE und Sputnik unermüdlich Kreml-Propaganda, die russischer Desinformation eine teils enorme Reichweite verliehen.

Innerhalb der EU sind inzwischen weder die Webseite noch der Telegram-Kanal von Russia Today erreichbar. Erfolgreiche prorussische Propaganda gibt es aber weiterhin, wie eine "Zeit Campus"-Recherche aufzeigt. Zentrale Akteurinnen und Akteure sind demnach Influencer, die auch auf sozialen Medien wie Youtube und Instagram teils zehntausende Menschen in westlichen Ländern mit scheinbar unabhängigen Informationen über den Ukraine-Krieg versorgen.


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