Hersteller sollen Windows 11 nicht mehr auf HDDs ausliefern (10. Juni 2022/13:47) Bild: Pixabay Microsoft will OEMs verpflichten, nur noch Flash-Speicher als Boot-Laufwerk für Windows 11 einzusetzen. Das betrifft vor allem günstige PCs. Microsoft will mit Windows 11 auch die Ära der HDD als Boot-Laufwerk endgültig beenden - zumindest, wenn auf einem vorgefertigten PC Windows laufen soll. Bis 2023 will der Konzern SSDs als primäre Boot-Laufwerke komplett durchsetzen. Es soll dann nicht mehr möglich sein, vorgefertigte Computer mit magnetischer Boot-Disk zu erhalten. Das berichtet Toms Hardware mit Verweis auf den Branchenanalysten Trendfocus. Dabei gebe Microsoft nicht an, welche SSDs genau in OEM-PCs verbaut werden sollen. Die Mindestvoraussetzungen für Windows 11 geben lediglich eine Mindestkapazität von 64 Gigabyte an. Damit können also auch Geräte mit langsamen eMMC-Speicher als kompatibel betrachtet werden. Diese Art von Flash-Speicher ist bei Lese- und Schreibvorgängen oft in etwa genauso langsam wie eine HDD - mit Unterschieden bei Zugriffszeiten. Da Microsoft noch Geräte wie das Surface Go mit eMMC selbst verkauft, ist ein Ausschluss aus Windows 11 unwahrscheinlich.
|
https://ress.at/hersteller-sollen-windows-11-nicht-mehr-auf-hdds-ausliefern-news10062022134724.html
© by RessServerWorks, 2024