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Versand von "Dickpics" kostet Beklagten mehr als 12.500 Euro

(10. Juni 2024/13:32)
Der Mann hatte der Klägerin zunächst nur obszöne Nachrichten geschickt, später aber auch ein Masturbationsvideo und Fotos von seinem Glied.

Das Landgericht Stralsund hat am 6. Juni einen Mann für den ungefragten Versand von Textnachrichten mit pornografischem Inhalt sowie mehreren sogenannten Dickpics und einem Masturbationsvideo verurteilt. Wie aus einer Mitteilung des Landgerichts hervorgeht, hat dieses Verhalten dem Beklagten nach derzeitigem Stand bereits Kosten in Höhe von mehr als 12.500 Euro beschert.

Nach Angaben des Gerichts hatte der damals 23-jährige Beklagte der ebenfalls volljährigen Klägerin im Frühjahr 2023 zunächst mit obszönen Textnachrichten auf verschiedene Instagram-Storys geantwortet. Zwei Monate später schickte er der Frau fünf Fotos von seinem entblößten Geschlechtsteil in verschiedenen Erektionsstadien.


Mehr dazu findet ihr auf golem.de


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