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Europas größtes Start-up wird von der Arbeiterkammer geklagt

(10. Juli 2021/12:29)
Die AK bemängelt den Umgang mit Mahngebühren beim schwedischen Start-up. Indes vermeldet Klarna den nächsten Wachstumsschritt



Das Fintech Klarna bietet Kunden in Österreich zwar die Möglichkeit, Mahngebühren zu erlassen. Das reicht der AK aber nicht: Die Klarna-Geschäftsbedingungen seien rechtswidrig, heißt es hier. Daher brachte die AK am 12. Mai eine Klage beim Wiener Handelsgericht ein. Am 18. Mai wurden zwar die Stockholmer Behörden informiert, bisher war das Fintech darüber aber noch nicht im Bilde. 4.000 Beschwerden, fast 2.000 davon allein im ersten Halbjahr, sind bei der AK eingegangen, so "Die Presse".

Wir stehen mit der Arbeiterkammer in regelmäßigem Austausch dazu, wie wir unsere Prozesse optimieren können


... sagt eine Klarna-Sprecherin.

Der schwedische Paymentspezialist mit Banklizenz wickelt Zahlungen für Händler online und an der Ladenkasse ab. Jetzt kaufen, später zahlen, so die Devise.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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