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Enttäuschung und Erleichterung nach Absage von Musks Twitter-Deal

(10. Juli 2022/10:05)
Ob der umstrittene Tech-Milliardär aber wirklich so einfach Aussteigen kann, bleibt abzuwarten

Die Ankündigung des Milliardärs Elon Musk, das Online-Netzwerk Twitter nun doch nicht übernehmen zu wollen, hat am Samstag bei politisch eher links einordbaren Aktivisten in den USA für Erleichterung gesorgt. Bridget Todd von der Organisation UltraViolet sprach von eine guten Nachricht für "Frauen, Farbige und Mitglieder der LGBTQ+-Gemeinschaft". Twitter unter Führung von Musk hätte zu einer "Flut von Hass und haltlosen Verschwörungtheorien" geführt.

Nicole Gill von der Organisation Accountable Tech bezeichnete die schließlich nicht zustande gekommene Übernahme von Twitter als Musks "chaotischen Kreuzzug". "Unser Informations-Ökosystem, unsere Sicherheit und unsere Demokratie dürfen nicht der Willkür zügelloser Milliardäre ausgeliefert sein", fügte sie hinzu.

 UltraViolet has the #ReproReceipts @UltraViolet

BREAKING: Musk terminates deal with Twitter. Our statement ⬇️ https://t.co/I0gzshEW2O



Am 09. Juli, 2022 um 0:31 via  


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