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Signal und Threema wollen Daten nicht mit WhatsApp austauschen

(10. Juli 2022/21:57)
Kleinere Messenger mit starkem Datenschutz wollen sich nicht für die großen Dienste wie WhatsApp öffnen.

Das EU-Parlament hat diese Woche das Gesetz über digitale Märkte (DMA), den Digital Markets Act, final beschlossen. Dieses Gesetz soll dazu dienen, die Marktmacht großer Konzerne wie Facebook oder Google zu beschränken. Im Zuge dieses Gesetzes ist vorgesehen, dass sich große Messenger-Dienste wie WhatsApp öffnen und eine Interoperabilität zulassen müssen. Das bedeutet, dass auch Nachrichten von anderen Messenger empfangen und gelesen werden können.

Doch offenbar wurde dieses Vorhaben nicht zu Ende gedacht, denn offenbar lehnen "kleinere" Messenger wie Signal oder Threema diese Pläne ab. Die Signal Stiftung, die den privaten Messenger Signal betreibt, sieht in der Interoperabilität eine "Gefahr für die eigenen Datenschutz-Standards".


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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