Computer werden immer schlauer, wir immer dümmer (10. Oktober 2015/10:39) Immer schlauer werdende Computer und technische Errungenschaften wie Suchmaschinen haben negativen Einfluss auf unser Gehirn und schaden dem Gedächtnis. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des russischen Virenjägers Kaspersky, in der bei 6000 Europäern der Zusammenhang zwischen Gedächtnisleistung und IT-Nutzung untersucht wurde. Computer und Künstliche Intelligenzen (KIs) können heute in puncto Denkleistung bereits mit Kleinkindern mithalten. Erst kürzlich schaffte es ein von der bekannten US-Technikuni MIT geschriebenes KI-Programm einem Bericht der britischen TV-Anstalt BBC zufolge, in einem Intelligenztest die gleichen Ergebnisse wie ein vierjähriges Kind zu erreichen. Während Computer augenscheinlich immer schlauer werden, lassen unsere eigenen geistigen Kapazitäten einer neuen Studie von Kaspersky zufolge aber spürbar nach. Wir verlassen uns vielfach bereits zu sehr auf unsere künstlichen Helfer. Die Kernaussage der Studie: Statt uns Dinge zu merken, suchen wir auf Google nach ihnen - und vergessen sie sogleich wieder. Das mag zwar bequem sein, es lässt allerdings das Gedächtnis verkümmern.
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