Handybetrüger in Oberösterreich geben sich als Opfer aus (10. Oktober 2018/16:52) Angebliche Handykäufer erschleichen sich mit Passkopie vom Verkäufer Mobilfunkvertrag mit teurem Smartphone - 25 bis 30 Anzeigen von Taten mit identem modus operandi in Linz Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche mit Smartphones. Die Täter geben sich dabei selbst als Betrugsopfer aus. Das Landeskriminalamt Oberösterreich berichtete am Mittwoch von 25 bis 30 Anzeigen von Delikten mit identem modus operandi in der Landeshauptstadt, wobei die Opfer aus dem gesamten Bundesgebiet kommen. Eine erste Spur führt demnach zu einer russischen Bande. Die Vorgehensweise Die Vorgehensweise ist stets die gleiche: Wenn jemand im Internet ein Handy zum Verkauf anbietet, zeigt ein Unbekannter Interesse. Er akzeptiert den Preis, bittet den Verkäufer aber, ihm elektronisch eine Passkopie zu übermitteln, weil er angeblich bereits einmal bei einem Handykauf im Internet betrogen worden sei. Haben die Täter per Mail oder Messenger-Dienst das Dokument erhalten, wird schnell mit diesem ein Vertrag mit einem Mobilfunkbetreiber abgeschlossen.
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