Die Kritik an der Apple-eigenen Kartenlösung reißt nicht ab. Neben verärgerten Usern, die ihr Lieblings-Kaffeehaus oder die Unibibliothek am Campus nicht mehr in den Karten finden, übt nun auch die australische Polizei Kritik. Im Zusammenhang mit einem Kartenfehler im Murray-Sunset Nationalpark spricht die Polizei gar von einem potenziell "lebensbedrohlichen" Umstand.

Laut einer Mitteilung der australischen Polizei sollen immer wieder Autofahrer mitten im Nationalpark stranden, die mittels des iOS-Routenplaners eigentlich die Stadt Mildura erreichen wollen. Dies könne insofern lebensbedrohlich sein, da im Nationalpark Temperaturen bis zu 46 Grad herrschen und es in der Gegend kein Wasser gibt. Manche der aufgelesenen Fahrer seien bis zu 24 Stunden ohne Wasser und Essen gewesen und mussten schließlich zu Fuß durch gefährliches Terrain laufen, um Handy-Empfang zu bekommen.



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