Banken drohen Bitcoin-Besitzern mit Kündigung (10. Dezember 2021/08:06) Wer Gewinne von Kryptobörsen aufs eigene Bankkonto transferieren will, blitzt bei heimischen Finanzinstituten schnell ab. Selbst kleinere Beträge können zum Problem werden Die Akzeptanz von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum steigt. Davon zeugt auch die Steuerreform, die künftig klare Regeln für den Besitz und die Veräußerung der digitalen Münzen vorsieht. Zu den österreichischen Banken dürfte diese Akzeptanz allerdings noch nicht durchgedrungen sein. Diverse STANDARD-Leserinnen und -Leser berichten von Problemen, wenn sie ihre legal erzielten Euro-Gewinne von Kryptobörsen auf ihr Bankkonto überweisen wollen oder umgekehrt zu diesen Beträge überweisen. Dabei spielt es offenbar keine Rolle, ob es sich um große Summen oder auch nur wenige Tausend Euro handelt. Einer Raiffeisen-Kundin (Name der Redaktion bekannt, Anm.) richtete ein Betreuer schriftlich aus, dass die Bank einen "sehr restriktiven Umgang bei Transaktionen mit Kryptowährungen pflegt" und daher von Überweisungen von Kryptoplattformen generell Abstand zu nehmen sei.
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