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Drohnen gehen autonom auf Vermisstensuche

(11. Januar 2021/20:44)
Wie abgängige Personen auch in dichter Vegetation per künstlicher Intelligenz gefunden werden können.

Etwa 30 Menschen werden in Österreich täglich als vermisst gemeldet. Im Jahr 2019 waren laut dem Bundeskriminalamt über 11.000 Personen abgängig. Um vermisste oder verunglückte Personen zu finden, kommen bei Rettungseinsätzen in der Regel Wärmebildkameras zur Anwendung, die vom Hubschrauber aus die Landschaft scannen. Sie messen die Infrarotenergie von Objekten - die Strahlung macht die Verteilung der Oberflächentemperatur dieses Objekts sichtbar. Es entsteht damit ein Bild, auf dem sich die Körperwärme von der Umgebungstemperatur abhebt.

Die Technologie hat aber Grenzen - besonders in dicht bewaldeten Gebieten. Denn wird eine Person durch Bäume und Blätter verdeckt oder weisen die Pflanzen aufgrund der Sonneneinstrahlung eine ähnliche Temperatur wie die Person auf, wird die Suche schwieriger.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


https://ress.at/drohnen-gehen-autonom-auf-vermisstensuche-news11012021204415.html
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