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Fernsehen kann laut Studie den Schlaf sogar verbessern

(11. Februar 2022/10:28)

Bild: Pixabay

Medienkonsum vor dem Einschlafen dürfte zu Unrecht einen ausschließlich schlechten Ruf haben - Studienergebnisse zeichnen ein insgesamt komplexes Bild

Wer zu Bett geht, sollte als letzte Aktivität besser nicht ins Handy schauen oder den Fernseher einschalten. So lautet jedenfalls schon länger eine gängige Empfehlung zur Wahrung der Schlafqualität. Bildschirmzeit wird immer wieder gerne mit Schlafmangel und -problemen in Verbindung gebracht.

Diese Erkenntnisse basieren allerdings auf Studien, die oft alle Formen von Bildschirmnutzung gleichsetzen oder auf Self-Reporting der Probanden setzen, was eine tendenziell unzuverlässige Erhebungsmethode ist. Doch so eindeutig ist die Lage wohl nicht. Das legen zwei neuere Untersuchungen in diesem Bereich dar, berichtet "New Atlas".

Eine davon wurde von US-Forschern durchgeführt. Man ließ 58 Erwachsene über längere Zeit protokollieren, welche Medien sie in der Stunde vor dem Einschlafen nutzten, wo sie sie nutzten und ob sie dabei Multitasking betrieben - also zwischen verschiedenen Medien und Tätigkeiten wechselten. Zusätzlich zu diesem Self-Reporting mussten die Probanden mit einem EEG-Gerät über Nacht ihre Hirnaktivitäten aufzeichnen, um Forschern genaueren Einblick in ihre Schlafqualität zu geben.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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