KI ersetzt hochqualifizierte Arbeitsplätze bislang nicht (11. Juli 2023/13:08) Die rasanten Fortschritte am Gebiet der Künstlichen Intelligenz machen sich laut einer OECD-Untersuchung noch nicht am Arbeitsmarkt bemerkbar Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht durch die rasanten Fortschritte bei der Künstlichen Intelligenz (KI) derzeit keine massenhafte Jobverluste anstehen. Hochqualifizierte Arbeitskräfte werden durch KI bisher unterstützt und nicht ersetzt ... heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Beschäftigungsausblick. Es gibt bisher nur wenige Befunde für einen Rückgang der Arbeitsnachfrage aufgrund von KI. Künstliche Intelligenz - wozu vor allem selbstlernende und vernetzte digitale Systeme zählen - gilt als bestimmende Universaltechnologie des 21. Jahrhunderts. Hochqualifizierte Berufe sind der OECD zufolge den jüngsten KI-Fortschritten am stärksten ausgesetzt. In diesem Segment entsteht jedoch auch mehr neue Beschäftigung als in Berufen mit niedrigerem Qualifikationsniveau ... hieß es. Die KI-Nutzung sei zwar noch relativ schwach verbreitet, doch entwickele sich die Technologie rasant. Dies zeige etwa der Boom der generativen KI - also Programme wie ChatGPT, die menschliche Interaktionen simulieren und anhand von Stichworten Texte oder Bilder erstellen können. Es kann also eine gewisse Zeit dauern, bis negative Beschäftigungseffekte zum Tragen kommen ... so die OECD.
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