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Core-i9-Stabilitätsprobleme: Spielehoster rät zu AMD-Prozessoren

(11. Juli 2024/16:36)
Für die Instabilität einiger Raptor-Lake-Prozessoren gibt offenbar noch immer keine Lösung. Eine neue Analyse könnte ein Hinweis darauf sein, dass Intel ein viel größeres Problem hat als ursprünglich angenommen.



Eine Analyse von Level-One-Techs hat ergeben, dass die Probleme mit Intels Core-i9-CPUs der Raptor-Lake-Serie möglicherweise gar nicht per Firmware-Update behoben werden können.



Neben der Auswertung von Crash-Logs wurden auch Provider von Game-Servern befragt, auch dort machen Core-i9-Prozessoren Probleme und sorgen dafür, dass die Betreiber möglichst keine Intel-CPUs mehr verwenden.

Fehlerberichte der Spieleentwickler zeigen, dass Dekomprimierungsfehler mit dem Oodle-Algorithmus bei allen Varianten des Intel Core i9-13900 und Core i9-14900 außerordentlich häufig auftreten. Von 1.584 Fehlermeldungen der letzten 90 Tage gehörten 1.431 zu Intel-Prozessoren der dreizehnten und vierzehnten Generation. AMD-Prozessoren waren im gleichen Zeitraum nur viermal gelistet.

Einige Game-Hoster nutzten wegen der hohen Single-Core-Performance ebenfalls Core-i9-Prozessoren für Spielserver. Auch dort ist über die Zeit eine hohe Fehlerquote aufgefallen, die auch mit dem Raptor-Lake-Refresh und aktueller Firmware noch Probleme bereitet. Ein Provider hat die Service-Pauschale für Intel-Server um 1.100 US-Dollar erhöht, um den hohen Aufwand zu kompensieren.


Mehr dazu findet ihr auf golem.de


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