Fünf große EU-Länder notfalls für Verbot von Kryptowährungen (11. September 2020/13:29) Präzises und stabiles Regelwerk nötig Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande fordern in einer gemeinsamen Erklärung notfalls Verbote von Kryptowährungen. Es brauche ein präzises und stabiles Regelwerk, hieß es in der Erklärung, die Reuters am Freitag vorlag. Sollten Regeln nicht eingehalten werden, müsse es Untersagungen geben. Die EU-Kommission will noch im September Vorschläge zur Regulierung von Kryptowährungen vorlegen. Dazu gehört auch die von Facebook geplante Cyberwährung Libra. Der deutsche Finanzminister Olaf Scholz (SPD) will den Regulierungsvorschlag der Kommission aufgreifen und im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr darüber verhandeln. Der SPD-Kanzlerkandidat gilt als Libra-Kritiker.
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