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Probleme mit legalem Streaming treiben Fußballfans zu Piratenportalen

(11. September 2022/19:31)
Nach Problemen im August in Spanien und Italien sorgte nun eine Champions League-Übertragung von Canal+ für großen Ärger beim zahlenden Publikum

Knapp fünf Milliarden Euro ließen sich Dazn und Movistar+ das Recht kosten, spanische Ligaspiele fünf Jahre lang übertragen zu können. Die Kooperation sah vor, dass Movistar+-Nutzer sich kostenfrei einen Dazn-Account anlegen können, um dem Kick online zu frönen. Doch als im August die neue Saison begann, konnten viele Fans dem ersten in Kooperation übertragenen Match - FC Barcelona gegen Rayo Vallecano - über die von ihnen bezahlten Dienste nicht beiwohnen. Denn offenbar waren die Server von Dazn dem Ansturm nicht gewachsen.

Ähnliches war auch in Italien zu beobachten. Der Beginn der Serie A verlief für Dazn holprig. Zahlreiche User beklagten sich darüber, sich gar nicht erst einloggen zu können. Und jene, denen es gelang, ärgerten sich über Streamabbrüche und plötzliche Logouts. Dass die Verantwortlichen beider Ligen im Vorfeld lautstark vor der Inanspruchnahme illegaler Streams warnten und teils über gerichtlich bei Providern erwirkten IP-Sperren gegen derlei Angebote vorgingen.


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