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Verkäufer von Piraten-TV-Boxen will "mit Sky den Boden aufwischen"

(12. Juli 2018/12:13)
Unternehmen in Neuseeland vor Gericht - Verkaufte Geräte mit Kodi und vorinstallierten Plugins für illegalen Pay-TV-Empfang

TV-Boxen, mit denen sich Nutzer kostenlos Zugriff auf Pay-TV-Kanäle verschaffen können, sind den Betreibern der kostenpflichtigen Kanäle schon länger ein Dorn im Auge. Die Geräte, Amazon-Fire-TV-Sticks oder Android-Boxen mit vorinstallierter Zusatzsoftware, waren massenhaft über das Internet und teilweise auch im stationären Handel vertrieben worden. Oft wurde dabei das quelloffene und völlig legale Mediacenter Kodi genutzt und um Plugins erweitert, die den Gratiszugriff auf die Bezahlangebote ermöglichen.

Auch der Fernsehriese Sky ist bereits zigfach gegen derlei Angebote vor Gericht gezogen. So auch gegen die neuseeländischen Firmen My Box und Fibre TV. Letztere erhielt im vergangenen November eine einstweilige Verfügung zugestellt, die ihr den Verkauf dieser Boxen untersagte. Das Gericht hat mittlerweile eine Vorentscheidung vorgelegt und sieht einen Verstoß gegen das Urheberrecht und den fairen Wettbewerb. Sky begrüßte die Entscheidung naturgemäß. Fibre TV gibt sich laut "Torrentfreak" allerdings kämpferisch.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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