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Experte: Institutionen sind wenig auf Internet-Blackout vorbereitet

(12. Juli 2022/10:33)
Man muss damit rechnen, dass Internet über einen bestimmten Zeitraum nicht zur Verfügung steht - Projekt "Isidor" entwickelt Handlungsempfehlungen

Ein Leben ohne Internet ist heute kaum noch vorstellbar. Aber nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Organisationen und Regionen sind oft schlecht auf einen Internet-Blackout vorbereitet - mit weitreichenden Folgen, weiß Manfred Gronalt vom Institut für Produktionswirtschaft und Logistik der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien. Verwehren Hackerangriffe oder technische Probleme den Internet-Zugriff, will das von ihm geleitete Projekt "Isidor" Handlungsempfehlungen bieten.

Ein Internet-Blackout würde "auf ganz viele Faktoren unseres täglichen Lebens sofort einen unmittelbaren Einfluss haben", erklärte Gronalt im Gespräch mit der APA. Bei einer vernetzten Krise - wie der Internet-Blackout eine ist - seien viele Sektoren betroffen. Im Gegensatz etwa zu einem Hochwasserereignis würden diese Krisen nicht linear verlaufen. Expertise im Umgang damit braucht auch das Innenministerium, dessen Anfrage das Projekt im Jahr 2020 eingeleitet hat. Gefördert wird es im Rahmen des Österreichischen Sicherheitsforschungsförderprogramms KIRAS.


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