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Linux-Kernel: Ein kleiner Patch für schnelleres Booten

(12. August 2024/19:18)

Bild: Pixabay

Ein einzeiliger Patch für den Linux-Kernel lässt diesen 0,035 Sekunden schneller booten. Dazu setzt der Patch ein Flag bei einer Speicherallokierung in ACPI.

Colin Ian King, Linux-Entwickler bei Intel, hat einen einzeiligen Patch zum Linux-Kernel beigetragen, der die Bootzeit des Betriebssystems um rund 35 Millisekunden verkürzt. Um diese Verbesserung zu erreichen, setzte er bei der Allokierung des Speichers für die ACPI-Objekt-Caches das Flag SLAB_HWCACHE_ALIGN.

Das Beschleunigen des Linux-Bootvorgangs um 0,035 Sekunden mag auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, aber in bestimmten Kontexten kann dies sehr wichtig sein. So treiben in Rechenzentren schon minimale Verbesserungen in der Bootzeit die Kennzahlen für Skalierbarkeit und Verfügbarkeit nach oben. Und aus Sicht einer aktuellen CPU vergehen in der Zeit für jeden Kern rund 100 Millionen Takte.


Mehr dazu findet ihr auf golem.de


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