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Ein neues Unternehmen, gegründet von führenden Mobilfunkbetreibern und Ericsson, bietet weltweit nutzbare APIs für 5G-Netze an.

Diese APIs vereinfachen die Entwicklung digitaler Anwendungen, indem sie einen universellen Zugang zu Netzfunktionen ermöglichen. Entwickler mussten bisher individuelle Lösungen für jeden Netzbetreiber erstellen, was nun durch eine einheitliche Schnittstelle ersetzt wird.

Die Netzwerk-APIs basieren auf dem Open-Source-Projekt CAMARA und werden von der GSMA und der Linux Foundation unterstützt. Sie ermöglichen Anwendungen wie die Verifizierung von Finanztransaktionen, die dynamische Anpassung der Videoqualität bei Streaming-Diensten und die Standortverifizierung. Das Unternehmen wird zu gleichen Teilen von Ericsson und den beteiligten Telekommunikationsunternehmen gehalten. Der Abschluss der Transaktion wird für die erste Jahreshälfte 2025 erwartet.

Diese Entwicklung soll die nächste Welle digitaler Dienste vorantreiben und die Implementierung neuer Anwendungen in 5G-Netzen weltweit erleichtern.

Info

Die CAMARA-APIs sind ein Open-Source-Projekt, das von der GSMA und der Linux Foundation unterstützt wird. Sie zielen darauf ab, die Entwicklung und Integration von Anwendungen in 5G-Netzen zu vereinfachen. Hier sind einige wichtige Punkte:

• Standardisierte Schnittstellen: CAMARA-APIs bieten standardisierte Schnittstellen, die es Entwicklern ermöglichen, auf Netzfunktionen verschiedener Mobilfunkbetreiber zuzugreifen, ohne für jeden Betreiber individuelle Lösungen entwickeln zu müssen.
  


• Vielfältige Anwendungen: Diese APIs können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, wie z.B. bei der Verifizierung von Finanztransaktionen, der dynamischen Anpassung der Videoqualität bei Streaming-Diensten und der Standortverifizierung.
  


• Interoperabilität: Durch die Nutzung von CAMARA-APIs können Anwendungen nahtlos über verschiedene Netzwerke und Betreiber hinweg funktionieren, was die Entwicklung und Bereitstellung neuer Dienste beschleunigt.
  


• Unterstützung durch große Akteure: Das Projekt wird von führenden Mobilfunkbetreibern und Technologieunternehmen unterstützt, was seine Relevanz und Zukunftssicherheit unterstreicht.