KPN und "3" mit Regulierung unzufrieden (13 Februar 2008/20:23) Eine Gruppe von Mobilfunkanbietern um den niederländischen KPN-Konzern hat eine schärfere Regulierung der europäischen Telekommunikationsmärkte gefordert. Sie sehen sich im Wettbewerb mit Schwergewichten wie der Deutsche Telekom, Telefonica, BT und Vodafone benachteiligt, da sie in ihren jeweiligen Ländern erst später gestartet sind. "Wir sind der Überzeugung, dass eine gründliche Überprüfung der Situation in den nationalen Märkten erfolgen sollte, mit dem Ziel, eine langfristige Vision zu den Themen nationaler Wettbewerb, Infrastrukturwettbewerb, Wettbewerb bei Diensten und Terminierungsentgelt-Politik festzulegen", heißt es in einem am Mittwoch in Barcelona veröffentlichen Brief an EU-Medienkommissarin Viviane Reding. Absender ist die Interessenvertretung Mobile Challengers Group, der neben den KPN-Töchtern E-Plus und Base die Telekomfirmen Wind, "3", Avea und Play sowie die französische Bouygues Telecom angehören.
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