Minidrucker im Ipod-Format (13 März 2007/20:28:41) Das Polaroid der 70er ist wieder zurück – diesmal in Form eines Hosentaschendrucker, der Fotos ausspuckt, wo man geht und steht. Die US-amerikanische Firma Zink bietet zwei Minidrucker zum Mitnehmen an, beide kommen ohne Tinte und Kartusche aus. Das einfache Modell druckt nur, ein zweites Modell verfügt zusätzlich über eine integrierte Digitalkamera. Der Drucker arbeitet mit einem speziell beschichteten Papier, auf dem sich Farbkristalle befinden, die beim Drucken erhitzt und dadurch sichtbar werden.
Das Papier besteht aus der Basisschicht, den drei Farbkristallreihen aus Cyan (Blau), Magenta und Gelb sowie einer schützenden Polymer-Schicht, die die Fotos gegen Kratzer resistent und lange haltbar machen soll. Durch unterschiedliche Temperaturen werden die Farbinformationen entsprechend abgemischt und sichtbar gemacht. Beide Miniprinter erstellen Fotos auf diesem patentierten Papier - jedoch nur im Format 2 mal 3 Zoll (5 mal 7 Zentimeter). Die einfache Druckerversion soll Fotodaten über Pictbridge oder Bluetooth empfangen. Die Druckervariante mit eingebauter Digitalkamera knipst Fotos mit 7 Megapixel Auflösung und dreifach optischem Zoom, ferner verfügt sie über einen SD-Kartensteckplatz. Beide Minidrucker, die ungefähr die Größe eines iPods aufweisen, haben einen Akku integriert. Leider macht der Hersteller keine Angaben zur exakten Größe sowie zum Durchhaltevermögen. Der Drucker soll in der Stand-alone-Version für etwa 99 US-Dollar auf den Markt kommen - das Kamera-Drucker-Modell kostet laut Zink 199 US-Dollar. Und ein 100er-Pack Fotopapier wird für 19,95 US-Dollar zu haben sein. Die Geräte sollen im Laufe des Jahres 2007 auf den Markt kommen. |
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