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xHamster führt Deutsche Medienaufsicht vor

(13. März 2022/14:27)
Die Plattform war zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in Deutschland nicht mehr erreichbar. Die Maßnahme währte aber nur kurz



Anfang März wurde deutschen Internetprovidern die verbindliche Anweisung zugestellt, das Pornoportal müsse ab sofort blockiert werden. Wer die Seite xhamster.com über Anbieter wie 1&1 oder Telefónica aufrief, landete bei einer Fehlermeldung. Der noch am 3. März von Behördenvertretern mittels Presseaussendung gefeierte Erfolg währte nur kurz. Aktuell kann die Pornoseite in Deutschland wieder uneingeschränkt aufgerufen werden, wie der Nachrichtenblog Netzpolitik.org berichtet.

Der Grund dafür ist so trivial wie verblüffend. Denn die Sperrverfügung bezieht sich offenbar ausschließlich auf die Webdomain de.xhamster.com und nicht auf die international genutzte Hauptseite xhamster.com. Wer die zweitgenannte URL aufrief, wurde von der Plattform bisher auf die de-Domain umgeleitet, die nun gesperrt ist. xHamster änderte daraufhin einfach die sogenannte Subdomain und führt Pornofans nun einfach auf die von der Sperre nicht betroffene Webadresse deu.xhamster.com.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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