Corona-App: EU-Kommission für Verwendung auf freiwilliger Basis (13. Mai 2020/16:30) Soll bei Grenzöffnungen und Wiederbelebung der Tourismusbranche helfen Die EU-Kommission wird die Mitgliedsländer nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch zum Einsatz von Coronavirus-Apps auf freiwilliger Basis auffordern. Als Teil eines Maßnahmenpakets sollen die Apps bei der Aufhebung von Grenzkontrollen und der Wiederbelebung der Tourismus- und Reisebranche unterstützend wirken. Maßnahmen zur Kontaktverfolgung und Warnung, zum Beispiel durch den Einsatz mobiler Apps, könnten auf freiwilliger Basis von Menschen genutzt werden, um Infektionsketten aufzuspüren und zu unterbrechen und das Risiko einer weiteren Übertragung zu verringern, solange die Übertragungsrisiken bestehen heißt es in einem Dokument der EU-Kommission, das von Reuters eingesehen werden konnte. Dabei müsse aber insbesondere die grenzüberschreitende Funktionsfähigkeit der Apps sichergestellt werden.
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