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Wenn Contact-Tracing schiefgeht: Restaurantmitarbeiter soll Kundin nachgestellt haben

(13. Mai 2020/18:21)
Angestellter der Sandwichkette Subway soll Daten von Formular genutzt haben, um die Frau auf mehreren Wegen zu kontaktieren

"Contact-Tracing", also die Nachverfolgung von Kontakten, ist einer der Ansätze, mit denen die Coronavirus-Pandemie beobachtet und eingedämmt werden soll. Ein Hilfsmittel dafür sind etwa Apps wie "Stopp Corona", die automatisch Kontakte festhalten und bei Verdachts- und Infektionsfällen warnen sollen.

Ein solches System sollte aber freilich datenschutztechnisch solide gestaltet und auf die Wahrung von Anonymität ausgelegt sein. Was passiert, wenn dem nicht so ist, zeigt nun ein Fall aus Neuseeland. Hier hatte der Besuch einer Fastfood-Kette für eine Kundin sehr unerfreuliche Folgen, berichtet "Newshub".

Was sie nicht ahnte, war, dass sich der Mitarbeiter hinter dem Tresen offenbar in sie verschaut und sich das Formular zunutzegemacht hatte. Denn plötzlich erhielt sie Kontaktanfragen von ihm auf Facebook und Instagram. Dazu schrieb er ihr auch über den Facebook Messenger und per SMS.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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