Nachdem sein Ex-Arbeitgeber ihn gefeuert hat, griff der Mann mehr als 20-mal auf ein System des Unternehmens zu, um ein Löschskript für VMs zu erstellen und auszuführen.

Ein indischer IT-Fachmann wurde am 10. Juni 2024 zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Er hatte sich Zugang zu einem Testsystem seines ehemaligen Arbeitgebers NCS verschafft und 180 virtuelle Server gelöscht. Laut eines Bericht von Channel News Asia (CNA) hat der 39-Jährige einen Schaden in Höhe von 678.000 US-Dollar bei dem in Singapur ansässigen Unternehmen verursacht.

Den Gerichtsdokumenten zufolge war der Mann nach der Entlassung "verwirrt und aufgebracht". Sein Vertrag wurde im Oktober 2022 wegen schlechter Arbeitsleistung gekündigt, heißt es bei CNA. Er selbst war jedoch überzeugt davon, gute Leistungen erbracht zu haben.