Android: Google will "böse" Apps mit Maschinenlernen aussortieren (13. Juli 2017/19:07) Vergleicht Apps mit ähnlichen Aufgabengebieten, um auffällige Berechtigungsanforderungen zu finden In seinem Kampf gegen Schadsoftware und "potentiell gefährliche Apps" will Google nun einen Schritt weitergehen. Mithilfe von Maschinenlernen sollen künftig "böse" Apps automatisch im Play Store aufgespürt und danach einer gesonderten Prüfung unterzogen werden. Die neuronalen Netze von Google gehen dabei von einer recht einfachen Theorie aus: Apps mit ähnlichen Aufgabenbereichen werden auch vergleichbare Berechtigungen anfordern. Also sortiert die laufend dazu lernende Software Googles alle Apps in Gruppen, und vergleicht welche Berechtigungen sie verlangen. Wenn dann eine Taschenrechner-App plötzlich Zugriff auf das Mikrofon oder die Kamera will, fällt das schnell auf, und das System schlägt Alarm.
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