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Tod verstößt gegen AGB: Paypal schockiert mit Brief an Witwer

(13. Juli 2018/10:40)
Brite bekam nach Ableben seiner Frau vom Bezahldienst eine höchst unsensible Nachricht



Der Witwer informierte das Portal mit einer Kopie der Todesbescheinigung, ihrem letzten Willen und einem Ausweis - so wie es Paypal verlangt.

Nach ein paar Tagen kam die Antwort per Brief, gerichtet an die verstorbene Lindsay Durdle. Der Brief kam mit dem Hinweis, dass man diese Nachricht aufmerksam lesen sollte. "Sie haben gegen Bedingung 15.4 (c) der Vereinbarung mit Paypal Credit verstoßen, da wir eine Mitteilung erhalten haben, dass Sie verstorben sind. Dieser Verstoß kann nicht behoben werden", war in dem Brief zu lesen.


Foto: Howard Durdle

Tatsächlich hatte die Frau noch Rechnungen in der Höhe von 3.200 Pfund offen. Über die Formulierung des Briefs schockiert, wendete sich der Mann der verstorbenen Britin an die britische BBC. Erst dann entschuldigte sich das Unternehmen und sagte, dass man nachrecherchieren werde, was es mit der Nachricht auf sich hat. "Wir entschuldigen uns bei Mr. Durdle für diesen Brief", sagte ein Paypal-Sprecher gegenüber dem Medium. Der ausstehende Betrag wurde unterdessen ruhend gelegt.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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