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Investoren: Bitcoin-Crash dürfte weitergehen, und NFTs sind praktisch "tot"

(13. Juli 2022/15:05)
Ein Absturz auf einen Kurs unter 10.000 Dollar gilt als wahrscheinlicher als eine schnelle Erholung auf 30.000, Non-Fungible Tokens werden kaum noch als Anlagechance wahrgenommen

Wer gehofft hat, sich mit einem Investment in Bitcoin gegen wirtschaftliche Turbulenzen und Schwankungen von Fiatgeld absichern zu können, ist in den letzten Monaten enttäuscht worden. Kurz nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine hielt sich der Bitcoin zwar noch stabil und stieg zwischenzeitlich sogar leicht, wurde dann aber von den Unsicherheiten und Folgen des Krieges ebenfalls nach unten gezogen. Von über 47.000 Dollar Ende März hat sich der Kurs mittlerweile auf rund 20.000 Dollar halbiert. Problematische Entwicklungen innerhalb der Kryptowelt - Stichwort: Terra-Crash - taten ihr Übriges.



Womit sich nun auch die Frage stellt: Wie geht es unmittelbar weiter? Geht man nach Investoren an der Wall Street, dann ist ein weiterer Absturz wahrscheinlicher als eine Erholung. 60 Prozent gaben in der neuesten MLIV-Pulse-Umfrage von Bloomberg an, dass sie eher mit einem Kursverfall auf 10.000 Dollar rechnen denn mit einer Erholung auf 30.000 Dollar.


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