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Mit Kuhmist gegen Handystrahlung: Indische Regierungskommission stellt Chip vor

(13. Oktober 2020/20:02)
Kuh-Kommission behauptet, das Produkt, das auf der Basis von Kuhmist entwickelt wurde, reduziere die Strahlung, wenn er in die Schutzhülle eingesetzt wird

Die staatliche indische Kuh-Kommission hat nach eigenen Angaben einen Chip aus Kuhmist entwickelt, der vor angeblichen Handy-Strahlen schützen soll. Der Vorsitzende der im vergangenen Jahr eingerichteten Regierungsbehörde, Vallabhbhai Kathiria, sagte am Dienstag vor Journalisten, die Chips reduzierten die Strahlung, wenn man sie in die Schutzhülle von Mobiltelefonen einsetze. Wie genau die Technologie funktionieren soll, führte er nicht aus.

Kuhmist sei ein natürliches Mittel gegen Strahlung, sagte Kathiria. "Es beschützt jeden. Wenn sie ihn mit nach Hause bringen, wird ihr Zuhause strahlungsfrei sein." Der Kommissionsvorsitzende berief sich auf die "Wissenschaft", die Belege für die Wirksamkeit von Kuhmist gegen Strahlung gefunden habe. Welche Forschungen im Zusammenhang mit der Chip-Entwicklung genau angestellt wurden, sagte er nicht. Laut der Zeitung "Indian Express" soll der Chip rund 100 Rupien (1,60 Euro) kosten.


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