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Fehler macht Pornos trotz Inkognito-Modus sichtbar

(14. Januar 2016/15:10)

Foto: Google

Ein Student deckte einen Grafik-Fehler auf, der Inhalte aus privaten Browsing-Sessions in anderen Anwendungen auftauchen lässt. Der Bug könnte peinlich und gefährlich sein.

Der kanadische Student Evan Andersen sieht sich Porno-Webseiten im Google Chrome Browser an. Damit die angesteuerten Webseiten anderen Computernutzern verborgen bleiben, benutzt er ein Inkognito-Fenster im Chrome-Browser. Später ruft er ein Spiel auf. Während dieses lädt, tauchen Bilder der zuvor besuchten Pornowebseiten auf. Dieses Erlebnis sorgt nun für gegenseitige Schuldzuweisungen.

Andersen analysierte den Fehler selbst und sah die Treiber seines Nvidia-Grafikprozessors als Urheber. Dessen Zwischenspeicher werde offenbar nicht gelöscht, bevor eine andere Anwendung darauf zugreifen kann, beschrieb Andersen in einem Blog-Eintrag. Wie VentureBeat berichtet, sieht Nvidia seinerseits den Fehler beim Mac-Betriebssystem, das Andersen verwendete. "Der Fehler liegt am Speichermanagement im Apple-Betriebssystem, nicht an den Nvidia-Treibern", sagt eine Unternehmenssprecherin.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


https://ress.at/fehler-macht-pornos-trotz-inkognitomodus-sichtbar-news14012016151032.html
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