Alex fotografiert: Das seltenste Lebewesen am Planeten (14. März 2020/20:23) Seite 1Heute beim Spaziergang ist mir etwas gelungen, was wahrscheinlich in die Geschichte der Fotografie eingehen wird. Wir wollten heute wieder raus und einen Spaziergang machen. Dazu entschieden wir uns für einen kleinen Wald, wo man sicher seine Ruhe hat, nicht vielen Menschen (nun während der Krise) begegnet und einfach mal die Natur und die frische Luft genießen kann. Mit Auto raus aufs Land und keine 15 Minuten später eingeparkt. Ausgestiegen und schon begrüssen uns die Vögel mit lieblichen Gezwitscher. Einzige Angst, wir haben beide derzeit keine Zeckenimpfung und deswegen doch wieder bedenken ob es wirklich ein Wald nun im Frühling sein sollte. Aber ja, es soll so sein und wir brauchen einfach jetzt die Frische Luft. Eigentlich war nicht geplant zu fotografieren und deswegen blieb der Rucksack, mit der Fotoausrüstung, auch im Auto. Wir gingen also in den Wald rein und auf den ersten Metern bereits plötzlich ein knistern und knacken im Unterholz. Wir dachten zuerst es seihen Rehe oder vielleicht ein Fuchs. Aber als wir sahen was es wirklich war, sind wir ganz leise umgedreht. Ganz schnell zurück zum Auto. Kofferraum auf. Kamera raus und schnell noch richtig eingestellt und zurück in den Wald, an die Stelle wo wir diese Sichtung hatten. Ihr werdet es einfach nicht glauben wenn wir es nicht auf Fotos beweisen könnten. Ein Lebewesen welches für Ausgestorben gehalten wurde! Aber seht selbst auf der 2 Seite ... Seite 2Wie bereits erwähnt, sind wir wieder so leise wie es ging, zurück in den Wald... Zuerst die Enttäuschung es scheint weg zu sein. Aber dann wieder ein knistern im Unterholz und ich erblickte es wieder. Es versteckte sich hinter einem Baum ... ... als es mich sah wurde es aber plötzlich zutraulich und kam sofort hinter dem Baum raus ... ... ich hatte das Gefühl, Es will mir was zeigen und ich sollte Ihm folgen. Was ich auch tat. Auf einmal war ein zweites hinter dem Baum zu sehen ... ... es muss sich um ein Weibchen handeln. Da es weiß anstatt Blau war. Das Weibchen war genauso zutraulich wie das Blaue ... ... und es wollte das wir ihm zum Blauen folgen ... ... die beiden tollten dann zusammen rum ... ... dann fing das Weiße an das Blaue zu "streicheln"? ... das Blaue sprang dann auf das Weiße. Es kann doch nicht sein das ich nun auch noch die Paarung auf Fotos bannen kann? Wenn es wirklich so ist, dann ist mir der "Wildlife Photographer of the Year" Preis heuer sicher ... ... kurz danach lief das Blaue plötzlich ganz schnell weg. Habe ich was falsch gemacht? Ich habe mich doch komplett leise verhalten und weit im Hintergrund, dank Tele Objektiv ... ... nach kurzem Weg über Land, fing es plötzlich an auf einen Baum zu klettern ... ... und hängte sich dann an einen Ast. Ich habe früher schon mal gehört dies sei die natürliche Haltung, welche sie zum schlafen einnehmen ... ... dann fiel mir das Weibchen ein. Ich drehte mich schnell noch um, aber auch dieses war bereits am weglaufen und ich konnte nur noch diesen Schnappschuss ergattern ... Während ich diese Zeilen geschrieben habe kam mir richtig das Zittern. Wie geht man mit solch einem Erfolg um? Was soll ich jetzt am besten mit diesen Bildern machen? Schreibt es mir in die Kommentare ... Kommentar des AutorsFür Alle die dies jetzt zu ernst nehmen, die Krise betrifft uns alle und Spaß muss auch mal sein ... ;) |
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