Exzentrischer Gast: Spanische Wächter plaudern über Assange (14. April 2019/18:02) Extra Installateur aus Spanien eingeflogen - Botschaftsgast ließ sich gehen Teurer Installateur für einen exzentrischen Gast: Um die Toilette des jahrelang in der Botschaft Ecuadors in London festsitzenden WikiLeaks-Gründer Julian Assange zu reparieren, wurde 2016 extra ein Installateur aus dem spanischen Valencia eingeflogen. Die aus Spanien stammenden Sicherheitsleute des gebürtigen Australiers befürchteten nämlich, dass ein lokaler Arbeiter das Klo verwanzen könnte. Die Kosten des viertägigen Einsatzes: 4000 Euro. Dies berichtete die spanische Tageszeitung "El País" am Sonntag unter Berufung auf frühere Beschützer des am Donnerstag in London verhafteten Enthüllers. Demnach kümmerte sich jahrelang eine im südspanischen Cádiz ansässige Firma um die Sicherheit des Gastes. Sie wurde direkt von einem Geheimdienst in Quito bezahlt.
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