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OECD: Österreich muss wegen Corona bei Digitalem noch mehr aufholen

(14. April 2021/11:26)
Empfehlung: Lebenslanges Lernen in allen Bevölkerungsteilen, vor allem aber bei gering Qualifizierten und Älteren ausbauen

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt davor, dass die Coronakrise überall Schwachstellen auf dem Arbeitsmarkt verstärken kann. Auf Österreich bezogen seien das vor allem Mankos im Digitalbereich, viele Langzeitarbeitslose und vergleichsweise wenige Vollzeit arbeitende Frauen auf dem Arbeitsmarkt, heißt es im OECD-Papier "Going for Growth 2021: Shaping a Vibrant Recovery".

So vollziehe sich die Anpassung an die Digitalisierung hierzulande langsamer als in vergleichbaren anderen Ländern, obwohl laut OECD in den vergangenen beiden Jahren einige Schritte gesetzt worden seien. Trotzdem: Um aufzuholen müsse das lebenslange Lernen rund um digitale Technologien in allen Bevölkerungsgruppen, speziell aber bei den älter und schwächer Qualifizierten, ausgebaut werden. Arbeitgeberverbände sollten verstärkt eingebunden werden. Es gehe auch um eine bessere Bereitstellung von ultraschnellem Internet.

Verbleibende Hürden beim Internethandel sollten ebenso fallen, empfiehlt die OECD. Das könne über Förderungen von Unternehmen gelingen.


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