"Book" im Namen: Facebook lässt Anwälte auf Konkurrenten Openbook los (14. Juni 2019/10:40) Junges Social Network mit Fokus auf Privatsphäre sieht Umbenennung in Openspace als einzigen Ausweg
Keine Monatsgebühren, kein Tracking, keine Werbung, Kontrolle der Nutzer über ihre eigenen Daten und ein Interface, das sich ein paar Kniffe des mittlerweile stillgelegten Netzwerks Google+ borgt. Mit dieser Rezeptur präsentierte sich das Projekt Openbook als Alternative zum Social-Network-Platzhirschen Facebook. Mit Erfolg: Im zweiten Anlauf konnte man im vergangenen Jahr die Verwirklichung der Plattform finanzieren. Seit wenigen Monaten läuft die Plattform bereits in einem Alphatest mit vorangemeldeten Nutzern, die die Finanzierungskampagne unterstützt haben. Bald soll die Betaphase beginnen. Doch davor sieht man sich nun gezwungen, einen Namenswechsel zu vollziehen. Denn Facebook hat seine Anwälte losgeschickt. Konkret stört sich das Unternehmen von Mark Zuckerberg an einem Namensteil, nämlich "Book". Wenngleich "Buch" eigentlich ein trivialer, alltäglicher Begriff ist, sehen die Juristen Verwechslungsgefahr gegeben und somit einen potenziellen Verstoß gegen das Urheberrecht. Genauere Angaben zum erhaltenen Schreiben gibt es nicht. Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at Update: Das soziale Netzwerk ändert seinen Namen jetzt in Openspace und greift damit eine ältere Idee auf. |
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