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Geldwäsche-Prozesse nach Betrügereien mit gefälschten SMS häufen sich

(14. Oktober 2024/14:58)
Die Täter sitzen in der Regel im Ausland und können im seltensten Fall ausfindig gemacht werden

Am Wiener Landesgericht häufen sich Verfahren wegen Geldwäscherei gegen Personen, die ihre Bankkonten für abgefeimte Internet-Betrügereien zur Verfügung stellen. Die Opfer erhalten SMS von vorgeblichen Söhnen oder Töchtern, in denen die Betroffenen aufgefordert werden, an eine Nummer eine WhatsApp-Nachricht zu schreiben. In weiterer Folge werden sie zu Geldüberweisungen gebracht. Ähnlich funktioniert die Masche, bei der mit gefakten Nachrichten von Finanzonline operiert wird.

Die unmittelbaren Täter können in den seltensten Fällen ausgeforscht werden, sie sitzen in der Regel im Ausland. Anders sieht es bei den Mittätern aus, die - gegen Entgelt - ihre Konten zur Verfügung stellen, auf denen die Überweisungen landen. Die Konteninhaber beheben und übergeben das Geld und erhalten dafür im Regelfall zumindest zehn Prozent der Beute.


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