Motorola bringt Handylegende Razr als Faltsmartphone zurück (14. November 2019/10:35) Bild: Motorola Das einstige Klapptelefon hat jetzt einen biegsamen Bildschirm, unterscheidet sich aber trotzdem klar von Huaweis Mate X und dem Samsung Galaxy Fold Der Bildschirm des Geräts, der sich in der Vertikalen falten lässt, ist ein kunststoffbasiertes OLED-Display mit einer Diagonale von 6,2 Zoll, das einen 21:9-Formfaktor mitbringt und in der Vertikalen umgeklappt werden kann. Dann soll es praktisch in jede Hosentasche passen. In diesem kompakten Zustand dient dann ein zweiter Screen, ein konventionelles OLED-Panel mit 2,7 Zoll Diagonale, zur Anzeige relevanter Informationen und Bedienung des Geräts. Motorola nennt es "Quick View Display". Mit ihm steuert man Musik, kann Benachrichtigungen einsehen, und auch Apps sollen sich vom Hauptbildschirm dorthin "verschieben" lassen. Laut "The Verge" arbeitet der Hersteller hierfür gerade noch mit Google an einer Umsetzung. Videos stehen nur in der Vollansicht zur Verfügung... Motorola setzt auf den Snapdragon 710 im Verbund mit sechs GB RAM. Der interne Speicher fasst 128 GB und ist nicht erweiterbar. Der Akku kommt auf 2.510 mAh und wird über den USB-C-Port geladen. Er bietet einen Schnelllademodus mit 15 Watt Leistung. Gespart hat man auch bei der Auflösung ein wenig. Der Hauptbildschirm kommt auf 2.142 x 876 Pixel und bietet damit eine merkbar geringere Pixeldichte als aktuelle Flaggschiffe. Das Zweitdisplay kommt mit 800 x 600 Pixel aus. Eine SIM-Karte lässt sich in das Razr nicht stecken, das Gerät funktioniert ausschließlich per E-SIM. Eingespart wurde auch die 3,5-mm-Audioklinke. Also Betriebssystem kommt "Pures Android" zum Einsatz. Im Dezember wird das Motorola-Falthandy um 1.500 Dollar beim US-Anbieter Verizon sowie in ausgewählten europäischen Märkten erstmals vorbestellbar sein.
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