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LHC CERN: Die Datenmengen mit performanten Disks beherrschen

(14. November 2019/22:11)
Drei Generationen von Toshiba-Festplatten helfen dabei, die Hunderte von Terabytes an Daten zu meistern, die der Teilchenbeschleuniger in Genf in jeder Sekunde produziert.

Der Large Hadron Collider (LHC) am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf steht an der Spitze der physikalischen Forschung. Die Daten, die die beiden Hadronenstrahlröhren "Run 1" und "Run 2" produzieren, sind bereits verwendet worden, um die Existenz eines zuvor unbekannten subatomaren Partikels aufzuzeigen. 2012 gelang es zum Beispiel, die Existenz des Higgs-Boson zu bestätigen.

Die Ausmaße des CERN, der größten physikalischen Versuchsanordnung der Welt, sind beeindruckend. Der kreisförmige Teilchenbeschleuniger hat einen Radius von 4,3 Kilometern; in den Detektoren des LHC können bis zu einer Milliarde Partikelkollisionen pro Sekunde stattfinden. Aber das Beeindruckendste sind die Daten: Die Kollisionen erzeugen jede Sekunde ein Datenvolumen von rund einem Petabyte. Auch nach dem Herausfiltern nur der interessantesten Ereignisse benötigt die Forschungsanlage eine Speicherkapazität von zehn Petabyte pro Monat, um neue Daten für die spätere Analyse zu speichern.


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