Amazon Echo: Der smarte Überwachungsfreund in den eigenen vier Wänden (15. Januar 2017/20:48) Wem die Überwachungsmöglichkeiten durch moderne Smartphones noch nicht ausreichen, der findet mit Amazon Echo ein perfektes Gadget für den Hausgebrauch. Doch die Künstliche Intelligenz in dem Sprachassistenten, die auf den Namen Alexa hört, sorgt immer wieder für absurde Situationen - und gefährdet die Privatsphäre in den eigenen vier Wänden. Dass Edward Snowdens Enthüllungen nur für einen kleinen Teil der Öffentlichkeit zum Nachdenken über Privatsphäre und Datensicherheit sorgten, zeigt der Verkaufserfolg von Amazon Echo. Ausgestattet mit sieben Mikrofonen soll der digitale Assistent den Alltag und das bislang oft beschwerliche Leben zuhause vereinfachen. Zum Weihnachtsgeschäft wurden in den USA satte fünf Millionen Geräte der Unterhaltungswanze verkauft. Dem Eintritt in den Massenmarkt hilft auch: Während die erste Variante des Gerätes noch mit fast 180 Euro zu Buche schlägt, ist das Nachfolgemodell Echo Dot für knapp über 50 Euro zu haben. Gemeinsam haben die Gadgets, dass sie permanent mit dem Internet verbunden sind und auf Befehle der Nutzer per Spracheingabe warten. Doch um das Aktivierungswort "Alexa" überhaupt wahrnehmen zu können, sind die Mikrofone des Datenschutzalptraums ständig aktiv.
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