Regeländerung bei Discord schürt Angst vor Chat-Speicherung (15. März 2023/15:30) Der Betreiber ruderte nach Anpassung der Privacy-Richtlinien zurück und erklärte, derzeit keine derartigen Pläne zu verfolgen Einige aufmerksame Nutzer der Kommunikationsplattform Discord staunten nicht schlecht, als die Betreiber im Februar Änderungen an ihren Privatsphärerichtlinien vornahmen. Konkret für Aufregung sorgte die Entfernung einer bestimmten Passage. In dieser hielt Discord fest, dass man keine Chats, Sprachkommunikation oder Videocalls aufzeichne und im Falle, dass sich dies ändern sollte, die Nutzer informieren werde. Gleichzeitig steht dort auch, dass Discord Informationen über alle "hochgeladenen Inhalte" von Nutzern sammeln könne. Explizit erwähnt wurden dabei auch Sprachnachrichten, Textnachrichten und Nachrichtenentwürfe. Das sorgte bei manchen Nutzern für Verunsicherung, andere wiederum zeigten sich laut Ars Technica überzeugt davon, dass der Dienst künftig Kommunikation speichern und aufbewahren würde.
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