Whatsapps neue Datenschutzrichtlinie ist so problematisch, dass sie illegal sein könnte (15. April 2021/11:15) Ein deutscher Datenschutzbeauftragter hat deshalb ein Verfahren gegen Facebook eingeleitet. Noch vor Mitte Mai soll es zur Entscheidung kommen Anfang des Jahres informierte Whatsapp seine Nutzer über die Aktualisierung der Datenschutzrichtlinie des Messengers - und löste damit eine Welle der Empörung aus. Viele wechselten zu Telegram oder Signal. Facebook würde die Zustimmung nämlich erlauben, sämtliche Nutzerdaten künftig im gesamten Unternehmensnetzwerk für Werbezwecke zu nutzen. Nun hat der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar ein Dringlichkeitsverfahren gegen den Konzern eingeleitet. Denn das Vorgehen könnte derzeit illegal sein. Derzeit besteht Grund zu der Annahme, dass die Bestimmungen zum Teilen der Daten zwischen Whatsapp und Facebook mangels Freiwilligkeit und Informiertheit der Einwilligung unzulässig durchgesetzt werden sollen ... wird Caspar in einer Presseaussendung zitiert. Um einen ... gegebenenfalls rechtswidrigen massenhaften Datenaustausch zu verhindern ... habe er nun ein ... förmliches Verwaltungsverfahren zum Schutz Betroffener ... eingeleitet.
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