Internet-Giganten und 17 Länder unterzeichneten "Christchurch-Aufruf" (15. Mai 2019/22:01) Aufruf zum Vorgehen gegen extremistische Inhalte nach Pariser Gipfel - Weißes Haus schließt sich nicht an Christchurch/Paris - Neben Facebook wollen auch YouTube, Twitter, Google und andere Internet-Giganten gegen Online-Propaganda von Extremisten vorgehen. Neun Konzerne und 17 Länder unterzeichneten am Mittwoch bei einem Gipfeltreffen in Paris den "Christchurch-Aufruf" - zwei Monate nach den Anschlägen in der neuseeländischen Stadt mit 51 Toten. Die Konzerne - darunter auch Microsoft und Amazon - verpflichten sich danach, "transparente und zielgerichtete Maßnahmen zu ergreifen, um das Hochladen von terroristischen und gewalttätigen extremistischen Inhalten zu verhindern". Die neuseeländische Regierungschefin Jacinda Ardern äußerte sich "stolz" über das Erreichte. "Wir haben konkrete Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, dass sich ein Drama wie in Christchurch wiederholt", erklärte Ardern nach dem Gipfeltreffen, zu dem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach Paris eingeladen hatte. Der rechtsextreme Täter von Christchurch hatte die Angriffe auf Moscheen live auf Facebook übertragen.
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